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Es erschreckt mich zutiefst, wie leicht sich die Masse der Menschen manipulieren lässt durch Politik und Medien. Dadurch, dass ich mich der Massenhysterie gegenüber einer nicht real existierenden Pandemie nicht untergeordnet habe, sind mir nahezu sämtliche sozialen Bezüge verloren gegangen: Enge Freundinnen haben sich abgewandt und Familienangehörige mit Unverständnis und Ablehnung reagiert. Fast alle Aktivitäten, die meinen Ruhestand mit Sinn und Freude füllten, waren plötzlich tabu, weil ich mir die Spritze nicht habe geben lassen: Theatergruppe, Ehrenamt in der Stadtteilbibliothek, Singen im Chor, Gymnastikgruppe. Eine sehr einsame Zeit, die ich als alleinstehende Frau in meinen 70igern erlebte. Nur die Montagsspaziergänge in der Stadt und infolge dessen einige neue Kontakte habe ich als tröstlich empfunden.
Als ehemalige Grundschullehrerin war mir die Vorstellung nahezu unerträglich, dass die Kinder und ihre Lehrer/innen sich täglich getestet nur mit Maske begegnen durften. Ich konnte nicht verstehen, dass die Kolleginnen und Kollegen das akzeptiert haben und war froh, dass mich das persönlich nicht mehr betraf.
Bei so vielen Verletzungen durch die Gesellschaft allgemein und einzelnen geliebten Menschen im Besonderen: Wie sollen diese heilen, wenn man einfach zur Tagesordnung (und zu Massendemonstrationen gegen "Rechts") übergeht und den Mantel des Schweigens darüber breitet?